Exclusive-Life
Waldorf Astoria New York
The Waldorf Astoria New York – Hello again
Einmal im Leben. Eine oder zwei Nächte im Waldorf Astoria in New York. Den Duft der großen weiten Welt inhalieren, darin baden, eine Duftprobe mitnehmen. Ins Regal stellen und lächeln. Nach mehr als acht Jahren ist es wieder da.
Ohne Geschichte ist alles nichts. Oder: keine Zukunft ohne Herkunft. Sagen Marketing-Fachleute. Und falls die Werber im Recht sind, hat das Waldorf eine glänzende Zukunft vor sich, weil seit 1931 auf dieser Welt. Mit Drehtür und reichlich Art Déco inside. Ballsäle, Kronleuchter, Aussicht soweit das Auge blicken kann und eine Gästeliste, die man sich nicht kaufen kann. Sie kamen freiwillig und oft. Die Stars, Filmgöttinnen, Politiker der obersten Kategorie, Bosse und Wichtigtuer. Dies allein ist schon beeindruckend, aber in etlichen Grand Hotels der Welt ein Stück Normalität. Zumindest in der goldenen Zeit großer Hotels. Die 30er als Ära, man ließ sich nieder, man suchte und fand Schutz vor Verfolgung. Nach dem Krieg neue Besitzer, Renovierung, wieder neue Besitzer. Das Haus fand keine Ruhe. Zu hoch die Kosten, vorbei die goldenen Jahre. Der Wettbewerb wuchs und wuchs. Weltweit. 2014 dann wieder ein neuer Besitzer. Eine Versicherung aus China. Für 1.9 Mrd. US-Dollar. Ein Rekord. 2017 wurde die Drehtür verriegelt. Renovierung, Konkurs der Besitzer, Wechsel der Eigentümer. Wie der ein Versicherungskonzern aus China. Und dann vor ein paar Wochen, die Eröffnung.
Und nun? 190,5 Meter hoch. Darin: 372 Eigentumswohnungen, darunter das Hotel mit: 375 Hotelzimmern inklusive 78 Suiten.
Wir waren noch nicht inside. Noch nicht. Die Fotos zeigen reichlich Ästhetik, Aussicht, Luxus und Magnetismus, der Menschen anlocken wird. Bei den Preisen herrscht Optimismus. Ein Einzelzimmer pro Nacht: um 2.500,00 US-Dollar.
Fotos: The Waldorf Astoria
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